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Zum internationalen Welt-HPV-Tag unterstützt FRAUEN100xHEALTH die Initiative ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs. dabei, das Bewusstsein für HPV (Humane Papillomviren) zu stärken und über die Bedeutung der HPV-Impfung als Krebsprävention aufzuklären.

Es geht um 
Selbstbestimmung.
Es geht um reproduktive 
Rechte.
Es geht um
informierte Entscheidungen
.

Worum geht's?

Fast alle Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV.

Was die meisten nicht wissen: Jungs bzw. Männer können genauso von HPV betroffen sein, wie Mädchen bzw. Frauen. Die meisten Infektionen heilen von selbst aus, doch einige bleiben bestehen und können schwere Erkrankungen auslösen. So ist etwa jede 20. Krebserkrankung weltweit auf HPV zurückzuführen. Human Papillomviren (HPV) können verschiedene Krebsarten verursachen - darunter Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs und andere schwerwiegende Erkrankungen.

Die wichtigste HPV-Vorsorgemaßnahme ist die Impfung, um bestimmte HPV-bedingte Krebserkrankungen vorbeugen zu können. Eine Impfung vor dem ersten Kontakt mit HPV wirkt am besten, weshalb diese bereits zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen wird. Doch das Bewusstsein rund um HPV ist in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch gering. Während Norwegen, Portugal und Island Impfquoten von über 90% erreichen, liegt Deutschland deutlich zurück:

Nur 55% der 15-jährigen Mädchen und gerade einmal 34% der Jungen im selben Alter haben die Impfung erhalten. Die WHO und die EU haben ein Ziel: Bis 2030 sollen 90% der Mädchen bis zum 15. Lebensjahr geimpft sein, um Gebärmutterhlaskrebs langfristig zu eliminieren. 

Wir können Krebs verhindern - also tun wir es!

Viele Eltern fragen sich, ob die HPV-Impfung wirklich notwendig ist. Die Antwort von Ärzt:innen, Wissenschaftler:innen und Betroffenen ist eindeutig: JA!

Dr. Nikola Klün (Kinderärztin & Mutter): "Ich bin Ärztin und Mama - und ich weiß, wie viele Entscheidungen Eltern treffen müssen. Aber bei HPV gibt es kein Wenn und Aber. Die Impfung schützt und rettet Leben!"

Dr. Jutta Löffler (Molekularmedizinerin): "HPV kann verschiedene Krebsarten auslösen. Studien zeigen, dass Impfungen Infektionen drastisch reduzieren. Es gibt kein Grund zu warten!"

Julia Schäfer (Autorin & Podcastern): "Ich bin euer freundlicher Reminder: Holt euch Infos, setzte euch eine Erinnerung und schützt eure Kinder!"

Lena Schäfer (HPV betroffene Krebspatientin): "Ich hätte mir gewünscht, dass mich jemand vor meiner Erkrankung schützen hätte können. Eltern haben heute diese Chance - bitte nutzt sie!"

Eltern & Expert:innen sind sich einig: HPV-Impfung jetzt!

Worum geht's?

 

Fast alle Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV.

Was die meisten nicht wissen: Jungs bzw. Männer können genauso von HPV betroffen sein, wie Mädchen bzw. Frauen. Die meisten Infektionen heilen von selbst aus, doch einige bleiben bestehen und können schwere Erkrankungen auslösen. So ist etwa jede 20. Krebserkrankung weltweit auf HPV zurückzuführen. Human Papillomviren (HPV) können verschiedene Krebsarten verursachen - darunter Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs und andere schwerwiegende Erkrankungen.

Die wichtigste HPV-Vorsorgemaßnahme ist die Impfung, um bestimmte HPV-bedingte Krebserkrankungen vorbeugen zu können. Eine Impfung vor dem ersten Kontakt mit HPV wirkt am besten, weshalb diese bereits zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr empfohlen wird. Doch das Bewusstsein rund um HPV ist in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch gering. Während Norwegen, Portugal und Island Impfquoten von über 90% erreichen, liegt Deutschland deutlich zurück:

Nur 55% der 15-jährigen Mädchen und gerade einmal 34% der Jungen im selben Alter haben die Impfung erhalten. Die WHO und die EU haben ein Ziel: Bis 2030 sollen 90% der Mädchen bis zum 15. Lebensjahr geimpft sein, um Gebärmutterhlaskrebs langfristig zu eliminieren.

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Bei der Aufklärung helfen

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Downloaden & Bewusstsein schaffen

* Info-Link für Deine Community:
www.entschiedengegenkrebs.de/eltern

FRAUEN100xHEALTH I 27.02.25

FRAUEN100xHEALTH 27.02.2025

 

Um Aufmerksamkeit auf HPV, die dadurch verursachten Krebsarten und die immer noch viel zu schlechte Aufklärungslage in Deutschland zu lenken, haben wir am 27. Februar gemeinsam mit ENTSCHIEDEN.Gegen Krebs. zum FRAUEN100xHEALTH Dinner geladen. Besonderen Fokus haben sowohl die Keynote von Dr. Julia Löffler als auch das Panel mit Nazan Eckes, Dr. Florian Babor, Lena Schäfer und Vreni Frost auf die Wichtigkeit von Prävention und die damit verbundene Verantwortung von Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder gelegt. 65 Gästinnen konnten sich so über HP-Viren informieren, ihre persönlichen Erfahrungen teilen und in den Austausch kommen. Mit dabei waren unter anderem prominente Gäste wie Johanna Klum, Annika Lau, Mareile Höppner und Chryssanthi Kavazi, die ihre Reichweite nutzen wollen, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen. Aber auch medizinische Expertinnen wie Sissi Rasche und Mandy Mangler, die mit ihren beruflichen Erfahrungen und ihrem Wissen das Q&A und anschließende Gespräche bereichert haben.

Jetzt ist der Moment für Kinder- und Hausärzte Eltern aktiv über die Möglichkeiten aufzuklären. Jetzt ist der Moment, sich als Eltern zu informieren und transparent mit den eigenen Kindern zu sprechen. Jetzt ist der Moment die Scham verbunden mit HPV bedingten Krebsarten hinter uns zu lassen, in den Austausch zu kommen und die Aufklärungslage zu verbessern. Vielen Dank an die fantastischen Redner*innen des Abends für Eure Offenheit und Expertise sowie an Yara Hoffmann, die wunderbar durch den Abend geleitet hat.

 

 

Fast alle Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV. Zwar verläuft eine Infektion meist unbemerkt und heilt von selbst wieder aus, wenn aber nicht, können sich daraus gewisse HPV-bedingte Krebserkrankungen entwickeln. So ist schätzungsweise eine von 20 Krebserkrankungen weltweit auf HPV zurückzuführen.

 

„HPV-Viren können verschiedene Krebsarten wie Gebärmutterhals- oder Analkrebs auslösen. Die Impfung ist die beste Präventionsmaßnahme, um unsere Kinder langfristig zu schützen. Studien aus Schweden und England haben gezeigt, dass bei rechtzeitiger Impfung, die Häufigkeit von Infektionen mit bestimmten krebsauslösenden HPV-Typen deutlich abgenommen hat und damit im Nachgang auch die Anzahl von Krankheits- Vorstufen und Erkrankungen“, erklärt Molekularmediziner Dr. Julia Löffler.

Was die meisten nicht wissen: Jungs bzw. Männer können genauso von HPV betroffen sein, wie Mädchen bzw. Frauen. Die wichtigste HPV-Präventionsmaßnahme ist die Impfung, um bestimmten HPV-bedingten Krebserkrankungen vorbeugen zu können. Die HPV-Impfung ist in Deutschland eine Standardimpfung für Kinder, so wie z. B. Mumps, Masern und Röteln und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen. Versäumte Impfungen sollten bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. 

Doch das Bewusstsein rund um HPV ist in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch verbesserungswürdig: Während Norwegen, Portugal und Island Impfquoten von über 90% erreichen, liegt Deutschland eindeutig zurück: Nur 54,6% der 15-jährigen Mädchen und gerade einmal 34% der Jungen im selben Alter haben die Impfung erhalten. Die WHO und die EU haben ein Ziel: Bis 2030 sollen 90% der Mädchen bis zum 15. Lebensjahr geimpft sein, um Gebärmutterhalskrebs und andere HPV-bedingte Krebsarten langfristig zu eliminieren.

HPV betrifft uns alle

 

 

 

Die Prävention mit der HPV-Impfung fest vornehmen und jetzt aktiv werden! Alle Infos und Impftermine auf einen Blick – mit praktischem Kalender-Eintrag zum Herunterladen.

​Die Botschaft ist klar: Es gibt kein Wenn und Aber!

Eine von 20 Krebsdiagnosen weltweit ist auf HPV zurückzuführen.

In Deutschland sterben täglich vier Frauen an Gebärmutterhals-krebs und drei Männer an HPV-bedingten Krebsarten.

Fast alle Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV

85-90%

der sexuell aktiven Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV.

50%

aller infektionsbedingten Krebserkrankungen in den entwickelten Ländern stehen im Zusammenhang mit HPV.

35%

Aller Frauen von 20-25 Jahren sind mit einem Hochrisiko-HPV-Typ infiziert.

 

 

 

Mütter sind oft die treibende Kraft hinter der gesundheitlichen Versorgung und Prävention innerhalb der Familie. Darunter fällt auch die HPV-Impfung, als die wichtigste Maßnahme, um so früh wie möglich bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen bei Kindern vorbeugen zu können. Da in Deutschland immer noch viele Termine für die Folge-Impfung versäumt werden, ist es wichtig, dass Eltern fundierte, klare und leicht verständliche Informationen erhalten – auch digitale Impfreminder können dabei helfen. Denn: Für einen vollständigen Impfschutz ist es unerlässlich, alle empfohlenen Impfdosen im vorgesehenen Abstand zu erhalten. Für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren sind zwei Einzelimpfungen im Abstand von mindestens fünf Monaten erforderlich. Ab 15 Jahren sind drei Impfdosen innerhalb von 12 Monaten erforderlich.

„Es kann später Leben retten, wenn ihr das Thema HPV-Impfung nicht auf die lange Bank schiebt. Sprecht mit euren Kindern, warum sich der Piks lohnt.“ fordert Podcasterin und Autorin Julia Knörnschild.

 

Als zeitliche Orientierungspunkte im Leben der Kinder dienen dabei zum Beispiel Vorsorgeuntersuchungen wie die U11 oder der Wechsel auf eine weiterführende Schule. Eltern sollten diese Gelegenheiten nutzen, um sich bei ihren Ärztinnen und Ärzten zu informieren, den Impfstatus ihrer Kinder zu überprüfen und gegebenenfalls versäumte Impfungen nachzuholen. Das Thema Gesundheitsvorsorge muss stärker in den Fokus des Familienmanagements rücken.

„Ich glaube, dass wir gegenüber der jüngeren Generation eine Verantwortung tragen, die weit über die reine Versorgung hinausgeht. Vielmehr müssen wir uns auch um ihre Gesundheit kümmern, und das präventiv. Besonders, weil sie in vielen Fällen noch nicht selbst in der Lage sind, solche Entscheidungen zu treffen,“ erklärt Moderatorin und Schauspielerin Milka Loff Fernandes.

Prävention ist ein wichtiger Teil der Fürsorge

Expert:innen und Supporter:innen

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Vreni Frost

Moderatorin

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Nazan Eckes

Moderatorin

Auf die Frage, was Männer von Frauen lernen können, antwortet Scholz knapp „Zuhören wäre e

Dr. Julia Löffler

Molekularmedizinerin

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Dr. Nikola Klün

Ärztin der Kindermedizin

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Milka Loff Fernandes

Moderatorin & Autorin

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Julia Knörschild

Podcasterin & Autorin

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Zum internationalen Welt-HPV-Tag unterstützt FRAUEN100xHEALTH die Initiative ENTSCHIEDEN. gegen Krebs. dabei, das Bewusstsein für HPV (Humane Papillomviren) zu stärken und über die Bedeutung der HPV-Impfung als Krebsprävention aufzuklären.

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Zum internationalen Welt-HPV-Tag unterstützt FRAUEN100xHEALTH die Initiative ENTSCHIEDEN. gegen Krebs. dabei, das Bewusstsein für HPV (Humane Papillomviren) zu stärken und über die Bedeutung der HPV-Impfung als Krebsprävention aufzuklären.

Erstunterzeichner:innen

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EGK & FRAUEN100xHEALTH

FRAUEN100 hat es sich zur Aufgabe gemacht, Themen, die für Frauen besonders relevant sind in den Vordergrund zu rücken. Es soll Aufmerksamkeit generiert werden und Impulse für gesellschaftliche Veränderung gesetzt werden. Gemeinsam mit Entschieden. Gegen Krebs. möchten wir nun über HPV aufklären und informieren. 

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Unterzeichnende Organisationen

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Wir alle haben Rechte

Mit der Unterschrift des offenen Briefes hast du die Möglichkeit, Dich für die Selbstbestimmung und reproduktiven Rechte von Frauen einzusetzen. Je mehr Menschen diesen Brief mitzeichnen, desto wirkungsvoller sind wir. 

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FRAUEN100 hat es sich zur Aufgabe gemacht, Themen, die für Frauen besonders relevant sind in den Vordergrund zu rücken. Es soll Aufmerksamkeit generiert werden und Impulse für gesellschaftliche Veränderung gesetzt werden. Mit unserem Vertical FRAUEN100xHEALTH legen wir den Fokus auf frauenrelevante Themen im Gesundheitsbereich. Gemeinsam mit ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs. möchten wir nun über HPV aufklären und informieren. 

 

ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs. ist eine Initiative gegen bestimmte HPV-Erkrankungen. Ziel ist es, HPV stärker ins Bewusstsein der Menschen und in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken, vor allem aber, Mädchen und Jungen so weit wie möglich vor den späteren Folgen einer HPV-Infektion zu bewahren und bestimmte HPV-bedingte Erkrankungen zu reduzieren. Für eine bestmögliche Umsetzung dieses Ziels treten wir auf verschiedenen Kanälen mit Eltern und Teenagern rund um das Thema HPV in einen Dialog. Mehr dazu hier

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